Ziel ist es, die wirre Steuerung der Trockenätzmaschine zu ersetzen oder wenigstens zu vereinfachen. Außerdem sollen mehr als ursprünglich 4 Gasventile steuerbar sein.
Ursprünglich wurden keine brennbaren Gase verwendet, und der Einbau von Elektromagnetartikeln (Relais, Druckluftventile) sowie Sicherungen in die Gasbox (= explosionsgeschützter Blechkasten mit Massenflussreglern, druckluftbetätigten Gasventilen und Abzug mit Gasmelder gegen eventuelle Leckage) war halbwegs okay. Das muss nun alles raus: Alle elektrischen Energiespeicher (Spulen und Kondensatoren ab einer bestimmten Größe) sowie alles was erheblich Wärme produzieren könnte (eben Sicherungen) haben in einem ex-geschützten Bereich nichts zu suchen. Stromzuführungen müssen extern mit Strom- oder Leistungsbegrenzern versehen sein, etwa Sicherungen oder Widerständen.
Die neue Steuerung besteht aus 2 Platinen:
Ferner werden sämtliche Magnetartikel ausgelagert und die Druckluftschläuche zu Gasbox verlängert.
Der Schaltplan ist ziemlich groß und deshalb extra.
Die Pinzuordnung zum 25-poligen SubD-Steckverbinder ist keinesfalls als geglückt anzusehen: Hier wurde nur das Original kopiert. Auch die Verwendung von MFCs ohne digitalen Busanschluss ist nicht zeitgemäß und für das Projekt eher hinderlich. Die Platine erlaubt 6 MFCs anzuschließen. Falls jemandem einfällt, noch eine weitere Gasleitung zu ziehen.
Angedacht ist, die Steuerung mit der Verkettung gewöhnlicher, unidirektionaler RS232-Schnittstellen mit Diodensteckern beizubehalten.
Die Firmware soll:
Auf LUFA wurde verzichtet. Da die PWM-Ausgabe nicht vollständig in Hardware lösbar ist, arbeiten zwei D/A-Wandler per Software mit schnellen Interruptbedienroutinen direkt in der Interruptvektortabelle. Siehe startup.S.
USB-EP0-Requests kommen in folgender Reihenfolge:
Beim Start von HidParse wird generiert
Das Device enthält ja jede Menge String-Deskriptoren …
Eagle-Dateien sowie CAD-Dateien für SolidEdge siehe ZIP-Datei.